Mittwoch, 2. August 2006
Amazon goes to the movies
Aus dem ehemals größten Buchladen der Welt ist mehr als ein Gemischtwarenladen geworden, Amazon hat nicht nur mit der Amazon Fishbowl eine Quasi-TV-Show on Air gebracht, Amazon wird sein Angebot auch auf Video-Downloads ausdehnen und damit Videoverleihern und Video-on-Demand-Services Konkurrenz machen. Für das Angebot werden Download-to-own Modelle und Abo-Modelle wie im Musik-Angebot Napster diskutiert. Amazon wird direkt auf Video-Downloads gehen, weil interne Analysen nur wenig Chancen ausgewiesen haben, die Apple Dominanz im Music-Download kurfristig zu knacken. Video-Downloads sind dagegen noch ein relativ unbespieltes Feld (wir wissen: Mircosoft ist zu anderen Schlüssen gelangt ;-) ).

Die Konsequenzen sind offensichtlich. Zwischen einem Video-download-Angebot und einem VOD-Angebot sind bei genügender Bandbreite keine Unterschiede mehr. Amazon wird zu einem Service-Provider. Dieser Eindruck wird durch die Tatsache verstärkt, dass der Dienst nur über eine spezielle Software zugänglich ist - und nicht über den Browser allein.

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Ich liebe den Laden, weil der Service einfach gut ist.
Bei einer Fehlauszeichnung zugeschlagen, SE K750i für 159 Euro zugeschlagen, nach einigem Bocken zu dem Preis bekommen :-)
Die DVD- und Video- K*cke interessiert mich nicht so, Musik würde ich auch lieber bei Amazon als bei Apple kaufen, tu ich aber im Moment noch nicht.
Aber bei anderen Sachen habe ich mich schon geärgert, warum ich die noch nicht bei Amazon kriege...

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