Dienstag, 31. Oktober 2006
The show must go on.
Es ist vorbei. Sie können einpacken, die Damen und Herren Art Direktoren, Texter, Journalisten, Regisseure und wer sonst noch Content für die Massen produziert hat. Vorhang auf für die eierlegende Wollmilchsau der Kommunikation WEB 2.0. Der Konsument macht jetzt nämlich alles selber. "Let go!" gibt uns P&G dazu mit auf den Weg und verblüfft verstummen die einen mystisch entzückt stimmen die anderen in das Lied mit ein.

Nein. The show must go on. Dabei hat sich am Prinzip nicht viel geändert: Der Kampf um die Aufmerksamkeit wird durch die beste Unterhaltung entschieden. Diese ist Moden unterworfen: mal reagiert Fiction, mal Reality, mal Mystery, mal History. Mal Real Time mal Erzählte Zeit. Und wenn die besten Blogger Bücher schreiben, die Brand Hacker endlich berühmte Designer sind und Youtube VOD anbietet, dann werden wir merken, was wirklich zählt: that's entertainment.

Deshalb: heißen wir den Konsumenten im Konzert willkommen und nehmen wir endlich ernst, dass er unterhalten werden will. Denn so kann man es auch sehen: Vor 50 Jahren mussten die Werber das neue Medium TV mit Kontent füllen. Beim Internet macht es der Konsument selber - nur Profis werden es immer besser können. Und viele werden dies als content generating consumer gelernt haben ;-)

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